Geschichte

Die Jugendfeuerwehr in Sulzbach wurde am 27. November 1972 mit 18 Jugendlichen gegründet.

Schon im ersten Jahr des Bestehens wurde sie unter Jugendwart Erich Grötsch Kreismeister bei der ersten Teilnahme an den Meisterschaften der Jugendfeuerwehren im Main-Taunus-Kreis. Diesen Titel konnten sie insgesamt dreimal verteidigen.

Seitdem hat die Jugendarbeit bei der Feuerwehr in Sulzbach einen hohen Stellenwert, um Nachwuchs für die Einsatzabteilung frühzeitig zu gewinnen.

Die Jugendfeuerwehr Sulzbach besteht derzeit aus ca. 12 Jugendlichen. Die Übungen finden jeden Montag (außer während den Hessischen Schulferien) von 18:30 bis 20:00 Uhr, am Gerätehaus im Oberliederbacher Weg 15 statt.
Der Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist ab dem 10. Lebensjahr möglich.
Die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr Sulzbach ist im Gegensatz zu anderen Vereinen kostenfrei.

In den praktischen Übungen werden der Umgang mit den techn. Geräten und das Verhalten im evtl. Einsatzfall nach FWDV (Feuerwehrdienstvorschriften) geübt. In den theoretischen Übungen lernen die Jugendlichen die UVV (Unfallverhütungsvorschrift) sowie die Grundkenntnisse über die Tätigkeiten der freiwilligen Feuerwehr. Außerdem finden regelmäßig Spielabende oder Ausflüge statt.

Die gute Ausbildung durch die Betreuer bereitet die Jugendlichen optimal auf die Arbeit als freiwillige Feuerwehrmänner /-frauen vor.
Auch auf Kameradschaft und auf das soziale Verhalten wird großer Wert gelegt.

Wir hoffen dass noch viele Jugendliche ihr Interesse an der freiwilligen Feuerwehr zeigen und dann nach Vollendung ihres 17. Lebensjahres in die Einsatzabteilung übernommen werden.

Unsere Jugendfeuerwehr finanziert sich durch diverse Veranstaltungen wie z. B. den Wäldchestag (Dienstag nach Pfingsten), hier übernehmen wir die Kinderbetretung und bieten auch Essen u. Getränke an, oder durch die Tannenbaumsammlung am 2. Samstag im Jahr.
Unter anderem fahren wir auch Kofferdienste für unsere älteren Mitbürger wenn diese auf Reisen gehen.

Alles in Allem bietet die Jugendfeuerwehr den Jugendlichen eine abwechslungsreiche und sinnvolle Freizeitgestaltung und bereitet sie gerade in Zeiten mangelnder Nächstenhilfe ideal auf die Aktive Zeit vor.